Hornissen


Hornissen: Wie gefährlich für den Menschen?

Sieben Stiche töten ein Pferd, drei Stiche einen Menschen: Solche Behauptungen hört man des Öfteren, doch wie gefährlich ist die in Deutschland beheimatete Hornisse wirklich? Die zu der Art der Faltenwespe gehörende Hornisse ist hierzulande der größte Vertreter dieser Art. Die Königin kann bis zu 3.5 Zentimeter lang werden, bei den Arbeitern dieser Gattung sind es bis zu 2.5 Zentimeter.


Der Stich der Hornisse kann äußerst schmerzhaft sein

Entgegen der langläufigen Meinung, Hornissen seien hochgefährliche Tiere ist die Hornisse kein gefährliches Insekt. Eher im Gegenteil: Die Hornisse ist sehr friedfertig und ein Stich ist im Normalfall nicht giftiger als der anderer Wespen oder Honigbienen. Der Stich der Hornisse wird trotzdessen als ein wenig schmerzhafter als der einer Wespe empfunden, da der größere Stachel tiefer in sensiblere Hautschichten eindringt. Für eine wirkliche Gefährdung von Leib und Leben sind aber circa 500 – 1000 Stiche nötig. Doch Vorsicht bei Allergien: Hier sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, da die Gefahr besteht, dass Atemwege zuschwellen.


Hornissen: Fachgerechte Umsiedlung erforderlich!

Ein gesamtes Volk umfasst im Schnitt 400 bis 700 Hornissen, welche im Herbst den Höhepunkt ihre Staates erreichen. Die Hornisse steht in der Bundesrepublik unter Artenschutz, daher dürfen Nester unter keinen Umständen vernichtet werden. Unser geschultes Personal macht sich gerne vor Ort ein Bild von Ihrem Befall und berät Sie zum Thema Umsiedlung. Dank unserer erworbenen Zertifizierung im geschulten Umgang mit Hornissen sparen Sie sich die 100 € teure Genehmigung zur Umsiedlung.