Räumung einer Messie-Wohnung und Schädlingsbefall

Hier sehen Sie Bilder aus einer Messie-Wohnung.

Die Betroffenen leben in desolaten Verhältnissen und fühlen sich außerstande, ihre Lebensverhältnisse zu ändern. Ein solcher Unrat führt natürlich unweigerlich zu Schädlingsbefall und wie sie bereits im Video erfahren finden sich in der Wohnung Mehlwürmer, Dörobstmotten und Rattenkot.

Im Video selbst sind wir gerade bei der Bestandsaufnahme, während der Räumung haben wir erheblichen Rattenbefall feststellen können.

Ratten zählen zu Schädlingen. Man unterscheidet in der Schädlingsbekämpfung zwischen Lästlingen und Schädlingen. Lästlinge sind letztlich dem Worte entsprechend lästig und stören die Lebensqualität. Dies können bspw. Silberfischschen sein.

 

Bei Schädlingen handelt es sich um Krankheitsüberträger, die nicht selten gefährliche Krankenheiten auf den Menschen übertragen. Die Ratte ist bekannt als Überträger der schwarzen Pest, die im 15. Jahrhundert auch der schwarze Tod genannt wurde. Sicher könnte man jetzt denken, diese Krankheit sollte erfolgreich bekämpft worden sein. Tatsache ist jedoch, sie kommt in Teilen dieser Welt (bspw. USA, Thailand, Afrika, Teile der arabischen Welt) immer noch vor.

Erreger der Pest werden also heute noch in Tieren festgestellt. Ratten übertragen unter anderem Toxoplasmose und den gefährlichen Hanta Virus.

Menschen mit dem Compulsive Hoarding – so der Fachausdruck der umgangssprachlich Messie-Syndrom genannt wird, befinden sich also in akuter Bedrohung durch Krankeitsüberträger wie Ratten, Mäuse und Kakerlaken. „Messies“ leben natürlich nicht nur durch diese Schädlinge gefährlich, sondern auch durch Viren und Bakterien.

Da die Betroffenen ihre Probleme nicht selbst lösen können, sind meist die Angehörigen in der schwierigen Situation um Hilfe zu suchen. Unterstützung bekommen Sie bei uns. Wir räumen Messiwohnungen.